Montag, 27. August 2012

Noch ein Aufreger: "Grizzly zerfleischt Touristen"

Kaum liest man heute die Schlagzeilen, kommt der nächste Knaller: In einem Nationalpart in Alaska hat ein Grizzly einen "unvorsichtigen Touristen" angegriffen und getötet. Der Rucksacktourist, der unvorsichtigerweise viel zu nah an Bären heranging, um Fotos von ihm zu schießen, hat damit sein Todesurteil unterschrieben. Der Bär auch. Er wurde mittlerweile erschossen. Wieder einmal Frage ich mich: Wieso? Ein Mensch stört einen offensichtlich gefährlichen, frei lebenden, wilden Bären, wird angegriffen, stirbt und der Bär hat auch zu sterben? Natürlich tut es mir wieder einmal für den Mann Leid, er hat sich bestimmt einfach nur für den Bären interessiert und nicht damit gerechnet, dass tatsächlich etwas passiert. Aber er hat auch "gegen die Richtlinien des Parks verstoßen" und demnach ist keinem anderen die Schuld zuzuschreiben, als dem Touristen. Der Bär hat sich bedroht gefühlt und ist seinen natürlichen Instinkten nachgegangen. Mehr kann ich jetzt nicht dazu sagen - es regt mich nur mal wieder auf. Wahrscheinlich hat sich die ganze Welt nun von dem "Killerbären" bedroht gefühlt...
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1 Kommentar:

  1. Tja, solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken! Passt zwar nur zur Hälfte in diesem Fall, aber so ist es! Der Mensch stellt sich nun mal über das Tier, mich macht das auch immer wieder sehr traurig.

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