Samstag, 20. Oktober 2012

Kleines Tattoo-Update

Bald kommt wieder ein richtiger Post (oder eher zwei bis drei!), aber heute gibt es ein kleines Tattoo-Update.
Ich war am Mittwoch beim Nachstechen der Farbe und heute sieht es so aus:


Ich bin total verliebt <3 Natürlich verändert es sicher wieder ein bisschen, wird etwas blasser. Aber sonst finde ich es genial. Da man das Gelb auf meiner Haut nicht so gut sieht, haben wir uns dazu entschieden, es mehr orange wirken zu lassen, was ja mit der Zeit auch heller wird. Ich bin gespannt, wie es in 2-3 Wochen aussieht und gebe dann gerne wieder ein Update :)
Ansonsten: Gute Nacht und seid gespannt auf neue Posts! Danke an jeden einzelnen Leser <3

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Sorry!

Momentan geht es drunter und drüber. Ich komme einfach nicht dazu, zu posten. Das Knödelrezept reiche ich aber sicherlich nach und auch sonst gibt es bald Updates. Bleibt mir treu, D A N K E :)

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Herbstliches: Knödel, Spätzle, Hackbällchen

Eigentlich essen wir ja immer warm und achten dabei auch selten auf die Jahreszeit. Das Essen der letzten Tage war allerdings schon sehr herbstlich (und das ganz ohne Kürbis!), aber seht selbst:

Erst gab es die bestellten Tofu-Bärlauch-Ecken mit selbstgemachten Kräuterknödeln und Paprikasauce.
Meinem Freund schmeckte seine Tofu-Ecke nicht so gut, ich hingegen fand sie genial lecker. Also aß er mehr Knödel, die er dafür toll fand, und ich seine restliche Tofu-Ecke :)
Die Sauce war nicht überragend, aber ich hatte wirklich nichts als Saucengrundlage im Haus außer Gemüsebrühe und Saucenbinder..naja. War auf jeden Fall ein nettes Essen, Knödel sind halt auch einfach super!


Drei jämmerliche Knödel sind vom Vortrag übrig geblieben, die habe ich mir dann vorgestern mit der übrigen Sauce gegönnt. Einen Tag später war sie ziemlich scharf (mit ist zu viel Chili hineingefallen), aber trotzdem gut.
Außerdem habe ich an diesem Tag ganz in der Nähe meiner Wohnung einen neuen Imbiss entdeckt, der tatsächlich gezwirbelte Kartoffeln am Spieß verkauft! Wer es nicht kennt: die Kartoffel wird spiralförmig auf einen Holzspieß gesteckt, in Pflanzenfett frittiert und mit Gewürzen bestreut. Das genießt man dann Scheibe für Scheibe entweder pur oder mit beispielsweise BBQ- oder Currysauce. Find ich echt lecker und werde es mir sicher hin und wieder gönnen :) Leider habe ich kein Bild gemacht, da ich echt fettige Hände vom Essen hatte. Wird aber nachgeholt!


Gestern kochten wir dann endlich mal wieder Spätzle. Im Edeka gibt es Bio-Spätzle (auch Vollkorn) ohne Ei für 99 Cent, was ich wirklich toll finde. Dazu kochten wir die leckersten Toskana-Bällchen in Kräutersauce, die wir nur mit etwas Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer, zwei Karotten und einer Paprika verfeinerten. War gelungen und machte gut satt, ich freu mich schon auf meine ersten veganen Käsespätzle mit Röstzwiebeln <3



 Yummy :)

Morgen wird übrigens (hoffentlich, wenn der Tattoowierer sich besser fühlt) mein Tattoo nachgestochen. Danach ist es einfach nur perfekt <3
Habt einen schönen Abend!

Dienstag, 9. Oktober 2012

Berin Berlin Berlin

Seit Sonntag bin ich nun schon wieder zurück in Mainz und vermisse Berlin ganz arg. Mit einer tollen Freundin habe ich eine in Berlin lebende Freundin besucht und wir hatten ein tolles, langes Wochenende. Am Donnerstag ging es schon los, allerdings kamen wir erst um ca. 1.00 Uhr nachts in der unfassbar schönen Altbauwohnung mit hohen Decken, Stuck, riesigem Bad und Balkon an, sodass wir eigentlich nur noch quatschten und ins Bett fielen. Leider regnete es so ziemlich das ganze Wochenende und wenn nicht, dann war es düster, kalt, grau und windig :D
Aufgrund dessen waren wir erst mal shoppen und ich habe mir (unter anderem...) eine Kuschelweste, einen dicken Schal und Strumpfhosen gekauft. Damit ließ es sich draußen einigermaßen aushalten. Berlin an sich ist auf jeden Fall eine tolle, facettenreiche Stadt. Ich glaube, egal wie oft ich dort hinfahre, ich werde niemals alles gesehen, getestet und erkundet haben. Kulinarisch hatte ich keine großen Erwartungen, da wir in erster Linie unsere Freundin besuchen wollten und keine Entdeckertour für Veganer in Berlin vorhatten. Trotzdem stellten sich beide meiner Mädels total auf mich ein: veganes Frühstück zu Hause, vegane Burritos am Abend, veganer Brunch am Samstag und vegane Falafel mit toller Sauce als Mitternachtssnack! Die vegetarische Mitbewohnerin unserer Freundin empfahl uns beim wunderschönen Obst-Haferflocken-Sojamilch Frühstück in der heimischen Wohnküche das Café Morgenrot, bei dem der vegan-vegetarische Brunch besonders toll sei. Also war das unser Plan für den Samstag, und perfekterweise öffnet das Café erst um 11 Uhr, so konnten wir auch ein wenig länger liegenbleiben.
Doch erst einmal zum Freitag: Nach dem tollen Frühstück ging es zum obligatorischen Shopping in die Stadt (was an Berlin ist eigentlich nicht "Stadt"? Egal, ihr wisst, was ich meine!). Das kostete uns sehr viel Zeit, aber bei Regen ist es einfach auch die schöne Beschäftigung :)

Mit bereits knurrenden Mägen fuhren wir dann am frühen Abend zur Volksbühne und holten unsere Tickets für die Abendvorstellung von "Don Juan" ab. Das Stück war grandios und hat sehr viel Spaß gemacht!

Mit der App "HappyCow" suchte ich vegane Möglichkeiten in der Umgebung, an denen es in Berlin natürlich nicht mangelt. Unmittelbar in der Nähe zeigte es uns das Selbstbedienungsrestaurant Dolores an, was wir dann dank dem Hinweis "inexpensive" auch sehr schnell aufsuchten.


Ich war wirklich baff! Sooo viel veganes Essen! Jede vegane Option wurde mit einem grünen Herz markiert, von denen es reichlich gab. Leider durfte ich davon kein Foto machen, aber hier gibt es die Karte als PDF: >Klick< (Die Preise waren vor Ort sogar noch etwas günstiger, ca. 20-50 Cent). 
Wir entschieden uns jeweils für einen Burrito mit maximaler Füllung: Ich nahm den "Dolores Vegan", dazu knabberten wir eine große Portion Nachos (die war so richtig groß) mit frischer, endlich mal veganer Guacamole. Für den günstigen Preis hatte ich wirklich eher einen Snack als einen richtigen Burrito erwartet, doch ich sollte mich irren! Er war riesig und hat uns alle so richtig satt gemacht. So gut war noch kein Burrito, den ich bisher gegessen habe. Er war gefüllt mit vielen Kidneybohnen, gebratenem Gemüse, Salsa Sauce (angenehm pikant!), Guacamole, mexikanischem Reis und -erfreulicherweise- eingelegtem Tofu! Danach rollten wir wortwörtlich ins Theater. Es war ein richtiges Geschmackserlebnis und wir waren alle total zufrieden. Hier würde ich definitiv wieder herkommen!


Meine Portion und unsere Nachos mit Dip. Ich trank dazu einen extrem günstigen, frischen Shake aus Karotten, Äpfeln und Roter Beete :)


Wer wissen wollte, wie ich aussehe, wenn ich sehr glücklich und auch ziemlich zerzaust vom windigen Sauwetter in Berlin bin: Bittesehr :D


Die Chips allein waren schon ultrasättigend. Aber wir haben natürlich alles geschafft ;)


DER Monsterburrito!


Einblick ins Innere nach ein paar Bissen: YUMMMMYYYYYYY!


Ein weiterer Blick ins Innere - es wollte nicht weniger werden und an der tollen Füllung wurde in keiner Weise gespart! 

Am Samstag folgte dann unser Besuch im Café Morgenrot, das alternativ gestaltet und geleitet wird. Wir waren wirklich aufgeregt, denn ich hatte noch nie vegan gebruncht und meine Freundinnen waren einfach gespannt. Sie sind veganem Essen gegenüber sehr aufgeschlossen und interessiert, was unser Wochenende wirklich geprägt hat.
Das Café war schnell gefunden und wir steuerten zielstrebig zum Buffet. Sehr gut finde ich, dass man pro Person nur einen Teller bekommt und sich somit nicht bei jedem Gang einen neuen nimmt. Außerdem darf man den Preis selbst bestimmen: zwischen 5 und 9€. 7€ werden zur Deckung der Kosten benötigt (was ich in Vergleich mit anderen Brunchs sehr günstig finde, zumal hier viel selbstgemacht wird, z.B. die Salate, Dips, Aufstriche und der vegane Grieß). Diese Option soll allen Menschen die Chance geben, brunchen zu können, auch wenn sie mal weniger Geld zur Verfügung haben. Andere, die nicht so aufs Geld schauen müssen, können so auch leichter etwas mehr geben, damit sich alles ausgleicht. Das Konzept finden wir wirklich super!

Nun zum Eigentlichen: dem Essen. Es hat uns wortwörtlich umgehauen. Ich weiß nicht, ob ich noch alles zusammenbekomme, aber es gab:
Brot, Brötchen, veganen Grieß, vegane Cornflakes, Sojamilch, Marmelade, Erdnussbutter, selbstgemachte vegane Schokocreme, Tofu-Aufstrich mit getrockneten Tomaten, Paprika-Chili-Tofu, Rührtofu, Hummus mit Zatar, Rohkost (Gurke, Paprika, Tomate, Salatblätter, Karotte, Apfel, Pflaume, Trauben, Kiwi, Orange, Melone), eingelegten Tofu, Erben-Chili-Creme, vegane Käsecreme, Weiße Bohnencreme, Tabouleh, Couscoussalat und für Nicht-Veganer noch Käsescheiben, Frischkäsecreme mit Oliven, Naturjoghurt und Kuhmilch.


Teller Nr. 1 - die Schokocreme und der Grieß waren ein Traum! Der Rest natürlich auch, aber erst musste mein Hunger auf Süßes gestillt werden :)


Ein kleiner Einblick auf Teller Nr. 2 - der eingelegte Tofu war göttlich und auch alles andere war einfach nur LECKER!


Das Licht war leider sehr schummrig und mir ist fast jedes Bild misslungen - hier erkennt man wenigstens etwas, auch wenn ich Blitzbilder von Essen so gar nicht mag.

Eine mega Auswahl also! Ich war tatsächlich im veganen Wunderland, es war so fabelhaft! Mir bzw. uns hat definitiv alles geschmeckt, nur die unvegane Frischkäsecreme fand meine Freundin nicht so toll. Ich kann kaum beschreiben, wie satt ich nach diesem Erlebnis war. Ich hätte stundenlang weiteressen können, aber irgendwann ging es einfach nicht mehr. Wir haben alles probiert und kamen aus dem "Mhhhh wie lecker"- und "Ohhhh wie toll"-Sagen nicht mehr raus. Wow!
Im Café selbst gibt es außerdem noch andere vegane Speisen, Kuchen und Getränke, die wir aber natürlich nicht testen konnten. Das Morgenrot ist auf jeden Fall auch einen erneuten Besuch wert!


Das Café von außen - innen ist es wirklich groß!

Am Abend ging es dann in Schaubühne, wir sahen das überwältigende Stück "Die Macht der Finsternis". Danach waren wir überraschenderweise immer noch satt, aber ich musste gegen Mitternacht auf jeden Fall noch die vegane Falafel ganz in der Nähe unserer Wohnung testen. Verkauft werden allerlei vegane Köstlichkeiten aus einem Wagen heraus, der sich Falafel Dream 2010 nennt. Draußen steht ein Schild mit "go vegan" beschriftet und der Inhaber arabischer Abstammung trägt eine "go vegan" Weste. Sehr sympathisch! Alle Saucen (Knoblauch, Mango, Sesam etc) sind vegan (ein Traum!), außerdem werden für verschiedenen Gerichte auch immer getrennte Pfannen, Öl und so weiter benutzt - toll!
Ich nahm also einmal Falafel im Brot mit Hummus, Sesamsauce und Knoblauchsauce, Tomate, Gurke, milder Peperoni, Salat und unglaublich frischen, saftigen Falafelbällchen. Es war, wie angekündigt, das wohl beste Falafelsandwich, den ich je gegessen habe. Alles hat mich nur 2,50€ gekostet, davon kann ich hier in Mainz nur träumen ;)
Leider konnte ich kein Foto machen, denn es war bitterkalt und mein Appetit war größer. Daumen hoch für diesen Falafelwagen!

Auf der Heimfahrt am Sonntag snackten meine Freundin und ich leckeren Bulgursalat, ich holte mir noch eine Brezel und ein Laugenbrötchen von meinem ständigen Lebensretter Ditsch. Außerdem tranken wir über das ganze Wochenende verteilt Club Mate, dass es hier im Südwesten Deutschlands ja leider so gut wie gar nicht gibt.


Dann war es auch schon vorbei mit den kulinarischen Gaumenfreuden, und ich werde ganz sicher bald wieder nach Berlin kommen! Es steht noch viel aus, z.B. Burger essen, ins Kopps gehen, Veganz besuchen, Kuchen und andere Süßigkeiten testen und so weiter und so fort.
Während ich das hier alles so revue passieren lasse, bekomme ich mächtigen Hunger. Hoffentlich kommt mein Freund bald, damit wir kochen können :D

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Moschmosch, Pizza und Calzone

Montag waren wir bei Moschmosch, da endlich mal wieder so gut wie alle meine Mainzer Freunde hier waren und wir uns auf ein Zusammentreffen gefreut hatten. Im Moschmosch gefällt es uns eigentlich immer sehr gut, die Atmosphäre ist angenehm und das Essen lecker. Wer Moschmosch nicht kennt: Es ist eine japanische Nudelbar, in der es Ramen, Reisschüsseln, Nudelgerichte, Vorspeisen und Nachspeisen nach japanischem Rezept gibt. Die Portionen sind groß, mit viel frischem Gemüse und toll gewürzt. Außerdem ist der Hausgemachte Eistee unschlagbar! Es gibt verschiedene Karten zu verschiedenen Jahreszeiten, und ganz neu gab es jetzt die Herbst/Winterkarte. Alle veganen Gerichte (die als vegetarisch & vegan ausgeschrieben sind), werden mit einem kleinen V gekennzeichnet, was ich super finde. Mindestens 10 Speisen hatte ich so zur Auswahl!
Schon oft gegessen habe ich das Ramen "Morgensonne" mit leckeren, besonderen Nudeln, Tofu, Spinat, Sprossen, Karotten und saisonalem Gemüse in schmackhafter Brühe. Auf Nachfrage bekommt man sogar kostenlos mehr Gemüse! Außerdem hatte ich mehrmals die gebratenen Udon-Nudeln mit Gemüse, die es auch immer gibt und mich jedes mal schwärmen lassen!
Am Montag entschied ich mich dann allerdings für ein Gericht der Herbstkarte, und zwar gebratene Weizennudeln mit viel saisonalem Gemüse (Zwiebeln, Brokkoli, Mangold, Karotten, Pilze) und Tofu. Als Vorspeise teilten mein Schatz und ich uns den Blattspinat in Sesamsauce und die gedämpften Teigtaschen mit Gemüsefüllung. Ich fand beides sehr lecker, die Sesamsauce war wirklich toll.
Dummerweise (ich war richtig wütend auf mich!) hatte ich meine Kamera vergessen, daher kommen die Speisen wohl nicht einmal hab so schön rüber, wie sie wirklich waren. Das Licht war etwas dunkler und meine Handykamera ist ja bei weitem nicht die Beste. Egal, hauptsache etwas! Wir waren alle sehr zufrieden und werden das Moschmosch sicher noch häufiger besuchen. Auch meine Eltern sind große Fans davon, seit sie an meinem Geburtstag mit uns dort waren.

Die Vorspeisen:


Die gedämpften Teigtaschen mit Gemüsefüllung. Ich liebe sie <3


Der Spinat in Sesamsauce. War ein interessantes Geschmackserlebnis :)


Meine Hauptspeise war auch super lecker!  Ich hatte wirklich viel Gemüse und der gepuffte Tofu war mal wieder der Knaller :)

Gestern haben wir uns dann Pizza gemacht. Allerdings mit fertigem (natürlich veganem) Teig, denn sooo motiviert waren wir dann doch nicht :D 
Die Tomatensauce haben wir mit Pizza-Würzer, Basilikum, Kräutersalz und Tomatensalz verfeinert und mit Tomaten, Mais, Artischocken, weißen Bohnen, für mich ein paar Oliven und veganem Käse bzw. für meinen Freund Gouda, belegt. Ich weiß, dass man den Wilmersburger Scheibenkäse nicht dafür verwenden sollte, aber es hat trotzdem ganz gut geklappt. Pizza ist toll!



Mein fertiges Pizzastück Nr. 1 :) 

Danach hat mein Freund mir eine Calzone gezaubert, ebenfalls mit dem Wilmerburger Scheibenkäse gefüllt. Das war eine super Idee, denn so ist er nicht ausgetrocknet, sondern schön geschmolzen und hat echt super geschmeckt. Das dunkle, verbrannte Eck oben habe ich natürlich nicht gegessen ;)


Heute gibt es noch ein neues Rezept, mal sehen für was wir uns gleich entscheiden. Morgen verabschiede ich mich dann bis Sonntag, denn ich besuche mit einer Freundin eine andere gute Freundin in Berlin :)
Das wird also eher kein typischer Vegan-Besuch, wie man ihn von anderen Blogs kennt, aber ich werde sicher die ein oder andere Erfahrung machen und ein paar vegane Köstlichkeiten teste können. Bis dann :)

Montag, 1. Oktober 2012

Apfel-Marzipan Kuchen

Wow. Heute musste ich schon einen Ordner mit dem Namen "Oktober" für die Blogbilder anlegen...ich kann es wirklich kaum glauben.
Wie versprochen kommt heute der Kuchen, den ich bereits angepriesen habe. Er ist WUNDERBAR geworden, ich bin richtig stolz. Leider neigt er sich schon fast dem Ende zu und ich bin kurz davor, ihn noch einmal zu backen. Mal sehen :)
Das Rezept habe ich von hier: > Klick <
Ich habe es ein wenig abgeändert:

Apfel-Marzipan Kuchen

160 gr. Margarine (diesmal nahm ich Alsan)
140 gr. Rohrohrzucker
1 Prise Salz
2 Pck. Vanillezucker
280 gr. Dinkelmehl (ich nahm 1050)
3 TL Backpulver
1/2 Pck.BIOVEGAN Zitronenschale (schmeck man richtig toll raus!)
100 gr. Back-Marzipan 
200 ml Provamel Vanille-Sojamilch
3 große Äpfel
1/2 Glas Alnatura Marillenkonfitüre 

Zuerst Margarine, Zucker, Salz und Vanillezucker ordentlich vermengen (ich mache alles mit den Händen) und dann abwechselnd das Mehl mit dem Backpulver und die Vanille-Sojamilch dazugeben. Alles gut durchkneten, die Zitronenschale hinzufügen (ich nahm Fertige, da ich sonst ein Netz aus 5-7 Zitronen hätte kaufen müssen), das Marzipan in kleine Stücke schneiden und unter den Teig heben. Die Menge in eine normale Springform geben (meine war wie immer die Herzform)...


...und dann die Äpfel schälen, entkernen und in dünne Spalten schneiden. Ich habe sie dann einfach in den Kuchen gesteckt, bis kein Platz mehr war.


Den Kuchen bei 170°C eine Stunde backen (oder etwas weniger, je nach Backofen). Aus dem Ofen nehmen und mit der total übertrieben leckeren Marillenkonfitüre von Alnatura bestreichen.


Frisch aus dem Ofen ist er noch nicht ganz so hübsch...


...mit der Marmelade bestrichen dafür aber umso mehr :)


Eine sehr gute Freundin, die mich gestern spontan besucht hat, war genau wie ich total überzeugt. Auch mein eigentlich nicht sehr Kuchen-Begeisterter Freund drohte mir, nachdem er probierte, den Kuchen zu klauen und komplett alleine zu vernaschen ;)



Der Kuchen ist saftig, schmeckt lecker fruchtig und durch das Marzipan ganz besonders. Die Zitrone schmeckt man wunderbar heraus und die Konfitüre ist das Tüpfelchen auf dem i. Macht ihn nach! Er geht wirklich ganz schnell und versüßt euch so manchen Herbstnachmittag :)